Meldung vom Donnerstag, 13. Oktober 2011 - Ausgeprägte Angst vor Krankheiten - von Schnupfen bis Krebs - davon werden Hypochonder geplagt.
Lange Zeit galten solche starken Krankheitsängste als schwer behandelbar. Nun berichtet "Psychologie Heute" über zwei neue Behandlungskonzepte. Sie werden demnach zur Zeit in einer Studie an der Universität Frankfurt am Main überprüft und zwar in der Verhaltenstherapieambulanz. Dort sollen Hypochonder zum einen lernen, wie sie körperliche Empfindungen wie zum Beispiel ein Kratzen im Hals anders bewerten können. Außerdem sollen sich die Patienten mit ihren Ängsten auseinandersetzen und Krankheit als unvermeidbares Thema akzeptieren lernen.
Die Behandlung dauert laut "Psychologie Heute" drei Monate. Hinterher sollen Krankheitsängste und Sorgen um die eigene Gesundheit das Leben der Betroffenen weniger beeinträchtigen und weniger Kraft kosten.
Quelle: DRadio Wissen
