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Plastikmüll: Experten sorgen sich um Meerestiere

Meldung vom Samstag, 30. Juli 2011 - Experten machen sich wegen des schwimmenden Plastikmülls auf den Ozeanen Sorgen um Fische und andere Meerestiere.

Die Meeresbilogin und Greenpeace-Mitarbeiterin Iris Menn warnte in einem Beitrag für das Magazin "Welt-Sichten", im Pazifik dehne sich ein riesiger Strudel aus Kunststoff-Müll aus. Dieser sei schon jetzt von der Fläche her größer als Frankreich, Deutschland, Polen und Spanien zusammen.

Die Bilogin verwies darauf, dass sich schwimmende Säugetiere in abgerissenen Fischernetzen verfangen oder Seevögel an Plastikringen ersticken. Der Müll in den Ozeanen besteht aus Plastiktüten, CD-Hüllen oder Zahnbürsten und anderen Gegenständen. Durch die Gezeiten werden sie in immer kleinere Stücke zerteilt. Meerestiere verwechseln die dann mit Plankton und nehmen sie auf diesem Wege auf.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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