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80 Prozent aller Wetteraufzeichnungen nicht digitalisiert

Meldung vom Mittwoch, 27. Juli 2011 - Klimaforscher müssen sich Sorgen um die Grundlage ihrer Arbeit machen. Denn nur 20 Prozent aller weltweit gesammelten Wetteraufzeichnungen sind der Wissenschaftlergemeinschaft zugänglich. Das ergab eine Studie spanischer Experten. Die übrigen 80 Prozent der Daten seien nicht digitalisiert und teilweise ungeschützt dem Verfall ausgeliefert.

Studienleiterin Manola Brunet von der Universität Tarragona warnte, durch einen Verlust von Daten würde es unmöglich, die Auswirkungen des Klimawandels vorherzusagen. Für die Digitalisierung der Wetterdaten sei in vielen Ländern nicht genug Geld vorhanden, bemängeln die Forscher. Zudem fehle oft die Bereitschaft, historische Archive zu öffnen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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