Meldung vom Mittwoch, 20. Juli 2011 - Wer sich vegetarisch ernährt, verringert das Risiko einer Darmerkrankung.
Wissenschaftler der Universität Oxford wollen jetzt belegt haben, was Forscher schon länger vermuten.
Sie beobachteten fast zwölf Jahre lang die Ernährungsgewohnheiten von rund 47.000 erwachsenen Briten. Etwa 15.000 von ihnen waren Vegetarier. Im Untersuchungszeitraum traten etwa 800 Fälle einer Darmkrankheit auf, die mit Krämpfen, Blähungen, Verstopfungen oder Durchfall einherging.
Den Forschern zufolge war das Risiko bei denjenigen Personen geringer, die kein Fleisch aßen. Am wenigsten Erkrankungen seien bei Personen aufgetreten, die relativ viele Ballaststoffe in Form von Obst, Gemüse und Vollkornbrot zu sich genommen hätten.
Quelle: DRadio Wissen
