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Weitere Risiko-Gene für Restless-Leg-Syndrom entdeckt

Meldung vom Freitag, 15. Juli 2011 - Kribbeln in den Beinen, das Gefühl sich bewegen zu müssen und Schlaflosigkeit - das sind die Erscheinungsformen des Restless-Leg-Syndroms, RLS. Seit Jahren forschen Neurologen an den Ursachen dieser Krankheit - auch am Helmholtz Zentrum München und an der dortigen Technischen Universität. Nun hat das gemeinsame Team der Einrichtungen zwei weitere Gene gefunden, die das Risiko für RLS offenbar erhöhen. Eines davon sei das Protein TOX3, das an der Regulierung der Hirnaktivität beteiligt sei. Wie genau sich das Gen auf das Risiko auswirkt, ist noch unklar.

RLS ist besonders bei älteren Menschen verbreitet: Den Wissenschaftlern zufolge leiden bis zu zehn Prozent der über 65-Jährigen an dem Syndrom.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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