Meldung vom Freitag, 3. Juni 2011 - Glückliche Soldaten bleiben gesunde Soldaten. Wie Wissenschaftler der US-f in einem Fachmagazin ("The Journal of Traumatic Stress") schreiben, erkranken Soldaten seltener an einer Posttraumatischen Belastungsstörung, wenn sie in einer glücklichen Beziehung sind und regelmäßig Kontakt zu ihrer Partnerin haben.
Das ist das Ergebnis einer Befragung von 193 Soldaten, die im Einsatz für die USA waren. Dabei zeigte sich, dass die Art der Kommunikation eine besondere Bedeutung hatte. Demnach haben Briefe und Emails einen stärkeren positiven Effekt, weil sie von Dauer sind. Einen Brief und eine Email könnten die Soldaten immer wieder lesen. Telefonate hätten eine geringere Wirkung.
Der Studie zufolge zeigte sich bei Soldaten, die weniger zufrieden waren mit ihren Beziehungen, ein gegenteiliger Effekt. Häufiger Kontakt belastete sie. Diese Soldaten entwickelten häufiger eine Posttraumatische Belastungsstörung.
Quelle: DRadio Wissen
