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Umweltschützer fordern Ausweitung der Schutzzonen in der Ostsee

Meldung vom Mittwoch, 11. Mai 2011 - Ein Bild sagt mitunter mehr als tausend Worte: Die Umweltschutzorganisation Oceana hat den Zustand der Ostsee dokumentieren lassen - mit Fotos vom Meeresgrund.

Bei einer Expedition zwischen Dänemark und Schweden haben sie nach eigenen Angaben zahlreiche tote Flächen gefunden und fotografiert. Diese entstünden durch Überfischung, zerstörerische Fangpraktiken und Umweltgifte. Die Organisation fordert deswegen, die Schutzzonen in der Ostsee auszuweiten. Derzeit liege der Anteil bei 12 Prozent der Ostseefläche, er solle auf 20 bis 30 Prozent steigen.

Bei der Expedition habe es aber auch erfreuliche Fotos gegeben. Laut der Organisation wurden Fische und andere Lebewesen an Orten entdeckt, wo man sie nicht mehr vermutet hatte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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