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Klimawandel bringt Buckelwalen Futterüberschuss

Meldung vom Donnerstag, 28. April 2011 - Sie werden bis zu 15 Meter lang - und entsprechend viel können sie essen. Die Rede ist von Buckelwalen. Hauptsächlich ernähren sie sich von Krill, also kleinen Krebsen. Und davon gibt es seit einiger Zeit in der Antarktis für die Wale offenbar mehr als genug. Wissenschaftler aus den USA und Frankreich haben dort einen riesigen Krill-Schwarm entdeckt. Und wo viel Futter, da viele Wale. Mehr als 300 Buckelwale zählten die Wissenschaftler in der Gegend.

Was auf den ersten Blick positiv klingt, hat nach Angaben der Wissenschaftler einen ernsten Hintergrund, nämlich den Klimawandel. Demnach finden die kleinen Krebstiere keinen Schutz mehr, weil die Eisflächen weniger werden. Auf lange Sicht, so die Wissenschaftler, werde der Krill zurückgehen und so das ganze Ökosystem beeinträchtigt. Die kleinen Krebse sind ein wichtiges Glied in der Nahrungskette der Antarktis.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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