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Höhenangst lässt sich mit Stresshormon senken

Meldung vom Mittwoch, 30. März 2011 - Gute Aussichten für alle Menschen mit Höhenangst: Eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Basel kommt zu dem Ergebnis, dass das Stresshormon Cortisol die Behandlung per Konfrontationstherapie maßgeblich unterstützt. Vierzig Personen mit dieser Phobie wurden, wie bei dieser Form der Behandlung üblich, ihren Angst auslösenden Situationen ausgesetzt. Dabei bekam die Hälfte der Probanden vor der Therapie das Hormon verbreicht, die andere nicht. Als man alle Versuchsteilnehmer in verschiedenen Zeitabständen danach virtuellen Paniksituationen aussetzte zeigte sich: Diejenigen, die das Hormon bekommen hatten, konnten ihre Angst deutlich besser überwinden als die Vergleichsgruppe.

Die Wissenschaftler vermuten, dass Cortisol die Lernprozesse während der Konfrontationstherapie unterstützt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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