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Demenz-Patienten sollen besser betreut werden

Meldung vom Dienstag, 29. März 2011 - Der Begriff "Demenz" beruht auf dem lateinischen "Dementia". Das bedeutet soviel wie "abnehmender Geist". Schätzungsweise eine Million Menschen leiden in Deutschland unter Demenz. Typische Symptome sind unter anderem Vergesslichkeit, Apathie, Essstörungen, Orientierungsverlust und Gereiztheit. In Mecklenburg-Vorpommern wurde jetzt eine Studie gestartet, deren Ziel es ist, die Behandlungsqualität von Demenz-Patienten zu verbessern. In den nächsten drei Jahren sollen 1.000 Senioren, die erste Gedächtnislücken aufweisen, von so genannten Betreuungsmanagern besucht werden. Betroffene und Angehörige könnten so früh Tipps bekommen, was getan werden muss. Anschließend wollen die Forscher herausfinden, ob das vermittelte Wissen positive Effekte auf die Betreuung der Kranken hat.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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