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Archäologie: Neues Verfahren bewahrt Eisenfunde vor Verfall

Meldung vom Sonntag, 20. März 2011 - Archäologen haben eine neue Methode entwickelt, Eisenfunde dauerhaft vor dem Verfall zu bewahren. Erste Tests an rund 2.000 Jahre alten Nägeln seien erfolgreich verlaufen, teilten die Wissenschaftler des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle an der Saale mit. Bei dem Verfahren werden Eisenfunde zunächst einige Wochen lang in eine chemische Lösung eingelegt. Anschließend kommen sie in ein Alkoholbad und werden dann mit einer Schutzschicht aus speziellem Wachs überzogen. In einem ersten Projekt sollen jetzt 1.500 Eisenfunde konserviert werden, darunter Schmuck aus der Zeit der Völkerwanderung und Messer aus der römischen Kaiserzeit.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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