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Forscher: Gehirnscans von Kindern könnten Straftaten verhindern

Meldung vom Dienstag, 22. Februar 2011 - Die These lautet: Bei Kriminellen und Psychopaten sind bestimmte Teile des Gehirns kleiner als bei anderen Menschen. Diese Annahme stammt von Kriminologen aus Washington. Einem Bericht des "Telegraph" zufolge sind sie der Auffassung, man könne künftige Straftäter mithilfe von Hirnscans bereits im Alter von drei Jahren identifizieren. Dann könne ihnen und ihren Familien mit entsprechenden Betreuungsangeboten gezielt geholfen werden. Studien an 9.000 Zwillingspaaren hätten außerdem gezeigt, dass Kleinkinder bereits Eigenschaften wie ein mangelndes Schuldbewusstsein aufwiesen. Auch hier könne man mit psychologischer Hilfe ansetzen. Genetische und soziale Ursachen für Verbrechen sollten nach Meinung der Forscher gleichermaßen im Auge behalten werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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