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Rollstühle und Prothesen der Zukunft per Gedanken steuern

Meldung vom Freitag, 18. Februar 2011 - "Hier links abbiegen!" Allein dieser Gedanke soll bald als Kommando reichen, um dem Rollstuhl der Zukunft den Weg zu weisen. Zusammen mit anderen Hilfsmitteln wurden erste Modelle auf der Jahrestagung der Amerikanischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Washington vorgestellt. Die Rollstühle sollen ihre Befehle über Elektroden erhalten, die die Signale vom Hirn aufnehmen. Dazu muss der Rollstuhlfahrer eine Art Badekappe tragen. Schon im Einsatz ist eine Prothese, die wie ein gesunder Arm vom Hirn gesteuert wird. Sie wurde von einem amerikanischen Irak-Kriegsveteran vorgestellt, der seinen Unterarm verloren hatte. Er sagte, die Prothese fühle sich an wie sein eigener Arm.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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