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Studie: Bewegung hilft, Brustkrebs vorzubeugen

Meldung vom Dienstag, 18. Januar 2011 - Ob eine Frau nach den Wechseljahren an Brustkrebs erkrankt, wird von mehreren Faktoren entschieden. Einige davon lassen sich durch Lebensstil und Verhalten beeinflussen. Forscher des Deutschen Krebsforschungszentrums haben jetzt untersucht, wie genau sich das Risiko für Brustkrebs nach der Menopause senken lässt. Ergebnis: Knapp 30 Prozent der Fälle könnten verhindert werden, wenn die Frauen sich mehr bewegten und auf Hormonbehandlungen verzichteten. - Diese kommen oft zum Einsatz, um Beschwerden während der Wechseljahre zu lindern. Für ihre Studie hatten die Wissenschaftler mehrere tausend Patientinnen und mehr als doppelt so viele Kontrollpersonen untersucht. Erfasst wurden dabei außerdem Daten zu Gewicht und Alkoholkonsum. Das sind ebenfalls Dinge, die als Risikofaktoren für Brustkrebs nach der Menopause gelten. Nach Ansicht der Wissenschaftler haben sie aber einen deutlich geringeren Einfluss auf spätere Krankheitsfälle als Zusatz-Hormone und fehlende körperliche Bewegung.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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