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Brustkrebs-Screenings: Forscher fordern bessere Aufklärung

Meldung vom Donnerstag, 13. Januar 2011 - Frauen, die sich auf Brustkrebs untersuchen lassen, sollten sich vorher dringend besser informieren. Das fordern Forscher im British Journal of Surgery. Der Grund: Frauen, bei denen fälschlicherweise Brustkrebs diagnostiziert wird, hätten sehr unter den Folgen der Diagnose zu leiden. Sie müssten langwierige weitere Untersuchungen abwarten, bis sie Entwarnung bekämen. In der Patientengruppe, die die Wissenschaftler befragten, hatte die Mehrheit der Frauen falsche positive Befunde. Ihre Sorge war also umsonst. Die Auswirkungen auf die Lebensqualität der Frauen war erheblich, das belegen die Wissenschaftler anhand detaillierter Tests. Wenn sich die Frauen vor der Mammografie besser aufklären ließen, wüssten sie zumindest, was auf sie zukommt, argumentieren die Forscher. Zudem sei den Frauen dann klar, wie häufig Brustkrebsdiagnosen falsch seien.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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