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US-Ärzte bauen erstmals Anti-Schwindel-Implantat ein

Meldung vom Donnerstag, 21. Oktober 2010 - Viele Menschen versuchen mit Tees und Yoga mehr Gleichgewicht in ihr Leben zu bringen - einer bekommt nun ein Implantat. Ärzte von der Washington-Universität verpflanzen heute im Kopf eines Patienten zum ersten Mal ein Gerät, mit dem Schwindel bekämpft werden soll. Von dem Implantat aus schlängeln sich Elektroden ins Innen-Ohr und sollen dort Impulse geben. Die Ärzte hoffen, damit die Meniere-Krankheit bekämpfen zu können. Das ist eine Störung des Innen-Ohrs, wodurch Schwindel, einseitige Taubheit und Tinnitus ausgelöst werden. In den USA ist davon etwa ein Prozent der Bevölkerung betroffen. Zu den Erkrankten zählen vor allem Männer zwischen 30 und 50 Jahren.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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