Skip to Content

Kaum wiederzuerkennen: Malaria-Mücke mutiert und wird schwierig zu bekämpfen

Meldung vom Donnerstag, 21. Oktober 2010 - Mücke ist nicht gleich Mücke. Diese Erkenntnis hat ein internationales Forscherteam gewonnen. Die Meldung lässt aufhorchen, denn es geht um die gefürchtete "Anopheles Gambiae" - eine der Haupt-Überträgerinnen von Malaria. Die Wissenschaftler schreiben im Fachmagazin "Science": Unterarten dieser Mücke hätten sich genetisch derart verändert, dass sie als völlig andere Spezies betrachtet werden müssten. Herkömmliche Methoden, sie zu bekämpfen, könnten deshalb scheitern. Um Malaria geht es auch in der neuesten Ausgabe des Fachmagazins "The Lancet". Nordamerikanische Forscher behaupten darin, in Indien stürben an der Tropenkrankheit jedes Jahr mehr als 200.000 Menschen. Die Angaben der Weltgesundheits-Organisation, die deutlich darunter liegen, seien falsch. Zu ihrem Ergebnis kamen die Forscher mithilfe der sogenannten "verbalen Autopsie". Sie befragten die Verwandten der Toten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



forum | by Dr. Radut