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Georadar ermöglicht neue archäologische Funde

Meldung vom Freitag, 24. September 2010 - Georadar ist in der Wissenschaft schon länger bekannt, die Technik zum Scannen von Erdböden wird zum Beispiel in der Geophysik und beim Militär eingesetzt. Mittlerweile hat auch die Archäologie das Georadar entdeckt. Mit Hilfe der Technik können dreidimensionale Bilder von Objekten erstellt werden, die unter der Erdoberfläche liegen. Nach Ansicht des Leiters der norwegischen Altertumsbehörde, Jørn Holme,  würden Ausgrabungen dadurch erleichtert, weil man zielgerichteter suchen könnte. Im norwegischen Fernsehen berichtete Holme denn auch gleich von einem großen Fund: In Südnorwegen seien mit Hilfe von Georadar die Lagerstätten von zwei rund 20 Meter langen Wikingerschiffen ermittelt worden. Leider funktioniere das Radar nur bei losem Grund und Erde, nicht aber bei Lehm. Vollständige Wikingerschiffe würden daher wohl nicht gefunden werden - denn sie seien meist in Lehm konserviert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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