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Klimawandel verringert Wirbelstürme im polaren Nord-Atlantik

Meldung vom Donnerstag, 16. September 2010 - Normalerweise wird der Klimawandel dafür verantwortlich gemacht, dass bedrohliche Wetterereignisse in Zukunft zunehmen. Jetzt aber haben Wissenschaftler der Universität Hamburg gezeigt, dass die Häufigkeit von Wirbelstürmen im polaren Nord-Atlantik im Zuge der globalen Erwärmung abnehmen können. Ihre Klima-Simulationen ergaben einen Rückgang von bis zu 50 Prozent. Außerdem werden sich diese sogenannten Polartiefs den Forschern zufolge künftig weiter nach Norden verlagern. Polartiefs sind Stürme auf engem Raum, die Wirbelstürmen ähnlich sind. Sie sind für die Seefahrt und Küstengebiete besonders gefährlich, weil sie plötzlich entstehen und nicht vorhergesagt werden können.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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