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Meeresströmungen im Nordatlantik komplexer als gedacht

Meldung vom Montag, 13. September 2010 - Komplizierter als gedacht. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie zu den Meeresströmungen im Nordatlantik. Die hatte man bislang als eine große Pumpe verstanden, bei der warmes Wasser nach Norden und kaltes Tiefenwasser nach Süden fließt. Forscher von der amerikanischen Duke University in Durham, North Carolina, und der Universität von Liverpool nahmen sich alle verfügbaren Daten vor und analysierten sie erneut. Dabei zeigte sich, dass es in den vergangenen Jahrzehnten weder bei Temperatur, noch bei Salzgehalt oder Strömungsstärke einen einheitlichen Trend gab. Die These, dass sich die Strömungen durch den Klimawandel verändert hätten, könne man ohne weitere Untersuchungen nicht bestätigen, so die Wissenschaftler.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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