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Gute Internetseiten bekommen weniger Nutzerdaten heraus

Meldung vom Freitag, 3. September 2010 - Man wird unvorsichtiger, wenn sie ein bisschen schlampig aussieht. Gemeint ist eine Internetseite. US-Forscher haben sich und ihren Probanden die Frage gestellt: Wie viele private Daten hinterlassen Nutzer im Netz? Sie fanden heraus, dass zwei Faktoren das Verhalten beeinflussen: Erstens die Aufmachung der Seite, zweitens die Art der Fragestellung, mit der Nutzer dazu aufgefordert werden, Informationen über sich preiszugeben. Je indirekter das geschieht, desto ehrlicher werden die Menschen. Die Testkandidaten gaben an, dass sie sich einen Missbrauch ihrer Daten weniger bei solchen Seiten vorstellen könnten, die amateurhaft aussehen. Die Studie folgert allerdings trotzdem, dass Unternehmen ihre Seiten möglichst professionell aufmachen. Denn die könnten ihre Produkte oft zu höheren Preisen verkaufen als wenn alles nach "selbstgemacht" aussehe.

Quelle: DRadio Wissen



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