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US-Forscher fordern bessere Versorgung nach Hirnverletzungen

Meldung vom Freitag, 27. August 2010 - Verletzungen des Gehirns sollen nach Meinung von US-Forschern künftig als chronische Krankheit gelten. Leichte Kopfverletzungen heilten zwar meist problemlos ab. In manchen Fällen gebe es aber Folgeerkrankungen, die erst spät entdeckt würden. Das verschlechtere die medizinische Versorgung, zum Beispiel bei Bewegungsstörungen oder Persönlichkeitsveränderungen. Wenn Hirnverletzungen künftig jedoch als chronische Krankheit eingestuft würden, könnten Patienten auf bessere Hilfe hoffen. Bislang werteten Krankenkassen sie als akut auftretende Ereignisse. Deshalb gebe es häufig keine nachhaltige Behandlung.

Quelle: DRadio Wissen



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