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Mäßiger Weinkonsum könnte Leistungsfähigkeit des Gehirns steigern

Meldung vom Donnerstag, 19. August 2010 - Ab und zu ein Gläschen Wein genießen - so könnte man seine Gehirnleistung verbessern. Dass moderater Weinkonsum positive Effekte hat, ist bereits bekannt. Beispielsweise kann so das Risiko von Schlaganfällen und Alzheimer verringert werden. Norwegische Forscher von der Universität in Tromsö haben nun bei 5033 Frauen und Männern Zusammenhänge untersucht zwischen dem Konsum verschiedener alkoholischer Getränke in verschiedenen Mengen und den Gehirnleistungen. Über einen Zeitraum von sieben Jahren beobachteten die Forscher das Trinkverhalten der Probanden und testeten regelmäßig ihre kognitiven Fähigkeiten, etwa die Lern- und Erinnerungsfähigkeit. Dabei schnitten die Probanden am besten ab, die regelmäßig moderate Mengen Wein tranken. Als moderat stuften die Wissenschaftler ein bis zwei Gläser Wein pro Woche ein. Bei anderen alkoholischen Getränken konnte dagegen kein positiver Effekt festgestellt werden. Verantwortlich für die positiven Auswirkungen auf das Gehirn könnten den Forschern zufolge die darin enthaltenen Flavonoide sein. Sie sollen etwa vor Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankgungen schützen und das Langzeitgedächtnis verbessern.

Quelle: DRadio Wissen



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