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Forschungszentrum für Tiermedizin startet Arbeit mit neuem Hochleistungs-Tomographen

Meldung vom Dienstag, 6. Juli 2010 - Den schnellen Computertomographen verdanken die Forscher dem Konjunkturpaket II. Daraus erhielt das Leibnitz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin mehr als eine Million Euro für ein neues Forschungszentrum. Es nahm offiziell seine Arbeit auf. Mit dem neu angeschafften Hochleistungs-Tomographen sollen sowohl lebende Tiere als auch Fossilien schonend untersucht werden. Er kann nach Angaben der Forscher bis zu 300 Kilogramm schwere Lebewesen und Objekte scannen - und das in nur 30 Sekunden. Um die Funktionsfähigkeit des Geräts zu demonstrieren, wurden zwei lebende Tiere untersucht: eine Schildkröte aus dem Leipziger Zoo und einen Schwarzbären aus einem Wildpark. Ob die Tiere die Prozedur tatsächlich als schonend empfanden, ist nicht bekannt. Für den Bären brachte der Scan allerdings eine traurige Diagnose: Er soll wegen eines unheilbaren Leidens eingeschläfert werden.

Quelle: DRadio Wissen



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