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Fische bekommen Hightech implantiert

Meldung vom Freitag, 2. Juli 2010  - Fisch und Chip. Zuchtfische sollen in Zukunft Hightech-Chips implantiert bekommen, um Krankheiten früher feststellen zu können. Das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration nennt seine neueste Entwicklung "FischFit-Monitor". Dabei werden Sensoren unter die Haut der Fische implantiert. Sie senden drahtlos Werte wie Herz- und Atemfrequenz, Körpertemperatur oder Bewegungsaktivität. Die Energiespeicher des Chips lassen sich drahtlos unter Wasser aufladen. Fischzüchter haben häufig mit Krankheiten in ihrem Bestand zu kämpfen. Oft leben die Tiere auf so engem Raum, dass sich Erreger schnell ausbreiten können. Würden solche Krankheiten früher erkannt, könnte der Einsatz von Antibiotika vermieden werden. Und damit auch Rückstände der Medikamente auf dem Teller der Verbraucher. Ein schöneres Lebensumfeld bekommen die Fische dadurch aber trotzdem nicht.

Quelle: DRadio Wissen



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