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Riesige Mengen Holzkohle enden im Ozean

Meldung vom Freitag, 19. April 2013 - Holzkohle entsteht in der Natur meist dadurch, dass Wälder abbrennen.

Die Kohle endet dann meist im Boden. Die meisten Forscher dachten, dort würde sie auch bleiben. Einer neuen Studie im Fachjournal Science zufolge stimmt das aber nicht. Große Mengen landen im Meer. Sie werden zum Beispiel durch Regenwasser aus dem Boden gelöst und gelangen über Flüsse dorthin. Das fanden die Wissenschaftler heraus, indem sie unter anderem Proben aus Flüssen in aller Welt analysierten.

Mit den neuen Erkenntnissen können die Forscher den globalen Kohlenstoffhaushalt besser berechnen. Das soll bei der Abschätzung von Klimafolgen helfen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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