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Hawaii

Hawaii: Flüsse versorgen Tiere am Meeresboden mit Nahrung

Meldung vom Dienstag, 28. Februar 2012 - Was an Land von den Bäumen fällt, füllt letztlich die Mägen von Fischen am Meeresgrund. Holz und Blätter sowie Tonnen von Nüssen - all das landet auf dem Meeresboden vor der Küste einer der hawaiianischen Inseln, die Forscher untersucht haben.

Wie sie in einem Fachmagazin berichten, gelangt das organische Material über Flüsse von der Insel ins Meer. Am Grund des Meeres lagere es sich auf großen Haufen ab und diene dann in mehr als 350 Metern Tiefe als Nahrungsgrundlage für kleine Tiere. Würmer, Krebse und Weichtiere bedienten sich daran und würden später von größeren Fischen verspeist.

Die Forscher machten ihre Beobachtungen mithilfe von bemannten Mini-U-Booten. Ihnen zufolge haben die Ergebnisse grundlegende Bedeutung für die künftige Einrichtung von Schutzgebieten im Meer.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Studie untersucht Zustand der Korallen-Riffe auf Hawaii

Meldung vom Dienstag, 4. Oktober 2011 - Es ist ein ständiges Auf- und Ab.

Ein US-Forscherteam hat untersucht, welchen Einfluss die Besiedlung des Hawaii-Archipel auf die Umwelt hatte. Im Fachmagazin "PLoS ONE" schreiben sie, dass die Korallen-Riffe rund um Hawaii phasenweise zurückgingen und sich dann wieder erholten. Während der 700-jährigen Besiedlung der Insel sei die Ausbeutung der Riffe nicht immer gleich stark gewesen. Die Riffe hätten sich zum Beispiel erholen können, als die Bewohner anfingen Nutztiere an Land zu halten. Diese Tiere dienten auch als Nahrungsquelle, so dass der Fischfang zurückging.

Seit rund 150 Jahren gibt es wieder eine Phase der Ausbeutung, beschreibt Studienleiter John Kittinger. Er warnt vor dem Punkt, an dem es für die Umwelt unmöglich sein wird, sich wieder zu erholen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut