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Zahnwale

UNO-Bericht: Bedrohung der Zahnwale hat zugenommen

Meldung vom Montag, 24. Oktober 2011 - Die Überfischung der Meere setzt Pottwalen und Delfinen immer mehr zu. Wie aus einem Bericht der UNO hervorgeht, ist die Gefährdung von Zahnwalen, zu denen auch Pottwale und Delfine gehören, in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen. Die größte Gefahr drohe den Tieren dabei von Fischereinetzen. Haben sich Zahnwale erst einmal darin verheddert, bedeutet es dem Bericht zufolge für 86 Prozent der betroffenen Tiere den Tod. Auch die Überfischung ihrer bevorzugten Beutetiere führe dazu, dass 13 Arten in diesem Jahr als bedroht eingestuft wurden. Der Wissenschaftler Boris Culik, der den Bericht mitverfasst hat, fürchtet daher, dass weitere Zahnwalarten aussterben werden, wenn nicht bald spürbar gegen diese Bedrohung vorgegangen werde.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Warum Zahnwale einen schiefen Kopf haben

Meldung vom Dienstag, 23. August 2011 - Ihre asymmetrische Schädelform hilft Zahnwalen dabei, sich per Echolot zu orientieren.

Sie hat sich aber keineswegs deshalb entwickelt. Das schließen Forscher der Universität Michigan aus Untersuchungen von sechs fossilen Schädelknochen. Vier von ihnen weisen eine signifikante Krümmung nach links auf, wenn man sie von oben betrachtet. Das Entscheidende: Die Fossilien stammen von Vorfahren der Zahnwale - und die hatten noch nichts mit Echolot-Ortung zu tun. Nach Ansicht der Forscher ist das der Beweis, dass sich die Asymmetrie der Schädelknochen früher und unabhängig davon entwickelt hat: vielleicht im Zusammenhang mit der Fähigkeit, beim Hören zwischen Richtungen zu unterscheiden.

Später entwickelten sich aus diesen Vorfahren zwei Unterordnungen: Zahnwale mit abgeschrägtem Schädel und der Fähigkeit zur Echolot-Ortung und Bartenwale mit symmetrischem Schädel und ohne Echolot.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut