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Spracherkennung

Studie: Spracherkennungsprogramm macht Autofahrt nicht sicherer

Meldung vom Dienstag, 23. April 2013 - Was ist sicherer: Während der Fahrt eine SMS zu schreiben oder sie dem Spracherkennungsprogramm zu diktieren?

Keins von beidem. Denn wer sich während der Fahrt mit dem Verfassen einer SMS beschäftigt - und zwar egal in welcher Form -, hat eine doppelt so lange Reaktionszeit, wie wenn er sich ausschließlich auf das Fahren konzentriert. Zu diesem Schluss kommen Verkehrswissenschaftler der texanischen A&M-Universität.

Sie ließen 43 Probanden eine Teststrecke fahren: Das erste Mal ohne Handy. Beim zweiten Mal sollten sie eine SMS in ihr Handy tippen und beim dritten Mal dem Spracherkennungsprogramm diktieren. Dabei kam heraus, dass die Diktier-Variante sogar länger dauerte als das herkömmliche Tippen. Grund dafür sind die Fehler, die das Gerät bei der Spracheingabe produziert.

Nach Angaben einer amerikanischen Autofahrer-Organisation geben 35 Prozent der Autofahrer zu, während der Fahrt SMS oder E-Mails zu lesen. 26 Prozent schreiben selbst welche.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Studie: Viele Briten verstellen ihren Akzent

Meldung vom Dienstag, 2. April 2013 - Der Akzent verrät, woher man kommt.

Glaubt man der Studie eines britischen Unternehmens, versucht mehr als einer von fünf Briten, seinen Akzent hin und wieder zu verstellen, um seine Herkunft zu verschleiern. Für die Studie wurden 1.000 Menschen befragt. Unter anderem versuchten acht Prozent der Briten, eleganter und gebildeter zu klingen - etwa bei Vorstellungsgesprächen. Aber es geht auch andersherum: vier Prozent versuchten, ihre Herkunft aus guten Hause zu verbergen. In Großbritannien wird auch Premierminister David Cameron und Mitgliedern der Königsfamilie vorgeworfen, ihren edlen Akzent zu unterdrücken, um besser beim Volk anzukommen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Berliner Forscher trainieren Computerstimmen am Telefon

Meldung vom Freitag, 21. Januar 2011 - "Haben Sie a) Fragen zu Ihrem bestehenden Vertrag, b) ein technisches Problem oder möchten Sie c) ein neues Produkt bestellen?" So oder so ähnlich wird man nicht selten von einer Computerstimme am Telefon begrüßt. Und oft wäre es eher Möglichkeit e) oder f), die einem weiterhelfen würde. Forscher der TU Berlin haben jetzt eine Methode entwickelt, mit der Sprachdialogsysteme verbessert werden sollen. Im Projekt "SpeechEval" testeten sie über 100 verschiedene Systeme. Mit Daten, die aus realem Nutzerverhalten gewonnen wurden, trainierten sie die Sprachcomputer anschließend und fütterten sie zum Beispiel mit besser passenden Antwortmöglichkeiten. Die Erkenntnisse sollen nicht nur telefonischen Kundenportalen nützen. In einem nächsten Schritt sollen sie auf die mobile Spracherkennung etwa bei Smartphones übertragen werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut