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Morbus Stargardt

Erster Einsatz von embryonalen Stammzellen in Europa geplant

Meldung vom Donnerstag, 22. September 2011 - Embryonale Stammzellen haben das Potential, sich in jede Art von Gewebe zu verwandeln. Forscher hoffen daher, dass sich mit Hilfe der Zellen Krankheiten heilen lassen. Allerdings kritisieren Gegner der Technologie die Gewinnung der Zellen aus menschlichen Embryonen.

In England hat nun ein Ärzteteam erstmals in Europa eine Genehmigung dafür erhalten, embryonale Stammzellen beim Menschen einzusetzen.

Deren Empfänger sind zwölf Patienten, die unter einer bisher unheilbaren Augenkrankheit namens Morbus Stargardt leiden. Die Ärzte wollen ihnen die Stammzellen in die Augäpfel verpflanzen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Stammzellen sollen Augenkrankheit heilen

Meldung vom Dienstag, 23. November 2010 - In den USA soll die Therapie mit embryonalen Stammzellen bei der Augenkrankheit "Morbus Stargardt" an Menschen getestet werden. Die amerikanische Arzneimittelbehörde "FDA" hat ihre Zustimmung für einen Versuch mit 12 Erkrankten gegeben. "Morbus Stargardt" bezeichnet eine Degeneration im Bereich der Makula lutea, dem Punkt des schärfsten Sehens. Die Krankheit setzt meist im Alter von zehn bis 20 Jahren ein und schränkt die Sehkraft immer weiter ein. Bei Ratten und Mäusen brachten Stammzellen eine Heilung. Jetzt hoffen die US-Forscher, dass die Ergebnisse auf Menschen übertragbar sind. Trotz des jetzt anstehenden Versuchs: Eine Therapie wird wohl erst in Jahren verfügbar sein. Zumindest in Deutschland käme dazu die ethische Diskussion. Denn für Stamzellen werden Embryonen vernichtet. Nicht nur die Kirchen sind überzeugt, dass es sich schon bei der befruchteten Eizelle um einen Menschen handelt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut