Skip to Content

Krebsmetastasen

Radioaktive Partikel gegen Krebs

Meldung vom Mittwoch, 22. Mai 2013 - Krebs ist dann besonders gefährlich, wenn er sich im Körper schon ausgebreitet hat.

US-Forscher haben jetzt radioaktive Nanopartikel entwickelt, die diese Metastasen aufspüren sollen. Damit soll besonders Patienten in einem fortgeschrittenen Krebsstadium geholfen werden. Denn Metastasen sind oft schwer zu finden und häufiger Todesursache als der ursprüngliche Tumor.

Die Forscher überzogen Nanopartikel des radioaktiven Elementes Lutetium mit Gold. Durch einen speziellen Wirkstoff wurden die radioaktiven Partikel dann zu den Metastasen geführt und diese im MRT sichtbar gemacht werden. An Hunden und Katzen wurde die Methode schon getestet.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Frühwarnsystem für Krebs von Züricher Forschern entwickelt

Meldung vom Mittwoch, 27. Oktober 2010 - Ein Frühwarnsystem für Krebsmetastasen - das haben Forscher aus Zürich entwickelt. Viele Krebsarten, wie zum Beispiel Brustkrebs, nisten sich in den Lymphknoten ein, die unser Gewebswasser filtern und zum Immun- und Abwehrsystem des Körpers gehören. Das neue Verfahren kann aber Veränderungen von Lymphknoten erkennen, bevor sich die Krebszellen darin einnisten. Bisher lassen sich Metastasen - also Krebsableger - erst nachweisen, wenn sie schon die beträchtliche Größe von etwa einem halben Zentimeter erreicht haben. Schon vorher werden aber Signalstoffe ausgesendet, die die Gefäße im Lymphknoten zum Wachstum anregen. Das konnten die Züricher Forscher erkennen, in dem sie den Weg eines Antikörpers verfolgten: Er wurde radioaktiv markiert und konnte dann mit einem speziellen Scanner im Körper sichtbar gemacht werden. Bisher wurde das Verfahren nur an Mäusen getestet. Für die Behandlung von Menschen muss es nun weiterentwickelt werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Inhalt abgleichen


by Dr. Radut