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Jugendliche

Jugendliche rauchen und trinken weniger

Meldung vom Dienstag, 14. Dezember 2010 - Die Jugend von heute... raucht und trinkt, wollten Sie sagen? Das stimmt so nicht. Eine Befragung im Aufrag der Weltgesundheitsorganisation WHO ergab, dass weniger Jugendliche trinken und rauchen als vor einigen Jahren. Weltweit wurden 200.000 Kinder und Jugendliche aus Europa und Nordamerika im Alter von 11 bis 15 Jahren befragt, darunter auch fast 4.000 Schüler aus Deutschland. Vor acht Jahren rauchten noch knapp 13 Prozent täglich, heute nur noch knapp sechs Prozent. Mindestens einmal Alkohol pro Woche trinken nur noch 12 statt ehemals 17 Prozent. Eine schlechte Nachricht gibt es allerdings. Die Leiter der Studie beobachteten, dass der Alkoholkonsum exzessiver wird. Jugendliche, die trinken, trinken also mehr als früher. Der Befragung zufolge sind das vor allem Jugendliche aus sozial schwachen Lebensumständen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Gewalt in Filmen lässt Jugendliche emotional abstumpfen

Meldung vom Dienstag, 19. Oktober 2010 - Wer zuviel Gewalt im Fernsehen sieht, stumpft ab - das geht aus einer US-amerikanischen Studie mit Jugendlichen hervor. Die Forscher maßen die Hirnaktivität von männlichen Probanden zwischen 14 und 17 Jahren, während diese im Fernsehen Gewaltdarstellungen sahen. Ergebnis: Je länger die Jugendlichen die Gewaltszenen ansahen, desto geringer fielen die Reaktionen in der Hirnregion aus, die mit der Verarbeitung von Emotionen verknüpft ist. Testteilnehmer, die angaben, in ihrem täglichen Leben viel mediale Gewalt zu sehen, reagierten generell weniger emotional auf die gezeigten Szenen. Über ihre Studienergebnisse berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin "Social Cognitive and Affective Neuroscience". Den Forschern zufolge sind die Ergebnisse bedenklich: Da es sich um Heranwachsende handle, deren Gehirn sich noch in der Entwicklung befinde, könnte sich das Verhalten der Jugendlichen durch zu viele Gewaltfilme dauerhaft verändern.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Viele Jugendliche mit Essstörungen neigen zu selbstverletzendem Verhalten

Meldung vom Freitag, 8. Oktober 2010 - Jugendliche mit Essstörungen neigen offenbar auch zu Selbstverstümmelungen. Das legt eine Studie der amerikanischen Universität Stanford nahe. Die Forscher werteten dafür Krankenakten von jungen Patienten aus. Dabei stellten sie fest, dass mindestens 40 Prozent der Jugendlichen mit Essstörungen zu selbstverletzendem Verhalten neigten. Zumeist ritzten sie sich Arme und Beine mit scharfen Gegenständen auf. Die Dunkelziffer könnte noch höher liegen, weil nicht alle Untersuchten nach einem solchen Verhalten befragt wurden. Die Autoren der Studie schlagen vor, Ärzte sollten es sich zur Gewohnheit machen, Jugendliche nach Selbstverletzungen zu fragen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Jugendliche und Sex: Neue Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Meldung vom Donnerstag, 2. September 2010 - Der Aufklärungsunterricht scheint zu fruchten. Jugendliche in Deutschland verhüten häufiger als in früheren Jahren. Das ergab die neue Studie "Jugendsexualität 2010" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Sie befragte mehr als 3.500 Teenager zu ihrem Sexualverhalten und stellte fest: 92 Prozent der Mädchen und Jungen zwischen 14 und 17 Jahren benutzten bei ihrem ersten Mal Verhütungsmittel. Vor 30 Jahren lag der Anteil noch bei 80 Prozent der Mädchen und 71 Prozent bei den Jungs. Dass die Jugendlichen immer früher ihre Unschuld verlieren, bestätigt die Studie übrigens nicht: Bei den 14-jährigen Mädchen sank der Anteil der Schäferstündchen-Erfahrenen von zwölf auf sieben Prozent, bei den Jungen ging die Zahl von zehn auf vier Prozent zurück. Von den 17-Jährigen hatte etwa ein Drittel beider Geschlechter noch keinen Bettpartner. - Die Bundeszentrale untersucht das sexuelle Verhalten Jugendlicher seit 30 Jahren.

Quelle: DRadio Wissen

Jungen neigen eher zu Wettbewerbsverhalten als Mädchen

Meldung vom Freitag, 25. Juni 2010 - Wettbewerb ist eher männlich als weiblich. Dieses Ergebnis steht am Ende einer Studie, für die das Verhalten von rund 1.000 Kindern und Jugendlichen im Alter von drei bis 18 Jahren untersucht wurde - sowohl Jungen als auch Mädchen. Ihnen wurden Rechenaufgaben gestellt, oder sie sollten einen Wettlauf machen. Dabei konnten sie mehr Geld verdienen, wenn sie gegen Gleichaltrige antraten. Diesen Wettbewerb gingen Jungen öfter ein als Mädchen. In allen Altersgruppen lag der Abstand laut Studie bei rund 15 bis 20 Prozentpunkten. Das zeige, dass schon kleine Jungen eher den direkten Vergleich suchten als Mädchen. Die tatsächlich erbrachte Leistung - etwa im Lösen von Rechenaufgaben - unterscheide sich dagegen kaum. - Auftraggeber der Studie war das Bonner "Institut zur Zukunft der Arbeit". Das ist eine Tochter-Einrichtung der Deutschen Post.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut