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Spinnen

Bad Vibrations Spinnen spüren Beute durch deren Sex-Signale auf

Meldung vom Dienstag, 29. März 2011 - Manchmal kann die Partnersuche tödlich sein. Jedenfalls dann wenn Tiere Vibrationen einsetzen, um ihre potentiellen Liebhaber zu betören. Forscher der britischen Universität Cardiff haben das bei einem Versuch mit räuberischen Spinnen herausgefunden. Konkret ging es um Verwandte der giftigen Schwarzen Witwe. Spielte man ihnen die Vibrationsgeräusche männlicher Grashüpfer auf Partnerinnenfang vor, machten sich die Spinnen auf die Suche nach ihrer Beute. Bisher waren die Forscher davon ausgegangen, dass Räuber im Tierreich nur auf visuelle, akustische und chemische Signale reagieren. Jetzt ist aber klar: Wer vibriert, um Sex zu bekommen, riskiert einen tödlichen Biss.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Dünne Spinnenmännchen sind im Vorteil

Meldung vom Dienstag, 3. August 2010 - Wer dünn und beweglich ist, hat mehr vom Leben. Dieses Motto haben Forscher für Spinnen ausgegeben. Sie leben bekanntlich zwischen Pflanzen und Gegenständen - und müssen dort gelegentlich Lücken und Spalten überbrücken. Dazu nutzen sie ihr eigenes Netz. Dieses zu spannen und die so entstandene Brücke dann entlang zu laufen, gelingt leichteren Spinnen besser als schwereren.

Bleibt noch zu klären, weshalb von den etwa 200 untersuchten Achtbeinern vor allem die männlichen schlanker waren. Auch dazu bieten die Wissenschaftler eine Hypothese an: Die Männchen müssten agiler sein, um an Weibchen zu gelangen. Bei denen wiederum zahle sich eine gewisse Körperfülle aus, weil sie so leichter in der Lage seien, Nachwuchs in die Welt zu setzen.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut