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Computersimulation

Formel 1- Simulator soll menschliches Gehirn erklären

Meldung vom Montag, 9. August 2010 - Am Max-Plank-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen ist Computerspielen erlaubt. In einem Raum steht ein Formel 1 -Simulator. Gefahren wird in einem virtuellen Ferrari F2007. Allerdings geht es laut dem Internetdienst "Golem" nicht darum, möglichst viel Freizeitspaß zu bieten. Gespielt wird für einen höheren Zweck. Das Interesse der Wissenschaftler: Sie wollen erforschen, wie das menschliche Gehirn Bewegungen wahrnimmt und verarbeitet. Der Simulator besteht aus einem nachgebauten Renncockpit, der mit einem Roboterarm verbunden ist. Damit erleben die Fahrer ein realistisches Fahrerlebnis. Der Roboter stellt Kurven und Fliehkräfte nach, auch ein Überschlag kann simuliert werden.

Quelle: DRadio Wissen

Simulationen sollen Massenpaniken vorbeugen

Meldung vom Dienstag, 27. Juli 2010 - Computersimulation sollen helfen, Massenpaniken wie bei der Loveparade in Duisburg zu verhindern. "Crowd Disaster" - so nennen Soziologen das Phänomen einer Massenpanik. Der Züricher Soziologe Dirk Helbing simuliert und analysiert den Besucherfluss bei Riesenevents am Computer. Außerdem hat er Videoaufnahmen der Pilgerfahrt nach Mekka im Jahr 2006 ausgewertet, bei der über 300 Menschen ums Leben kamen. Seine Rückschlüsse: Durch ein ausgeklügeltes System von Einbahnstraßen kann bei großen Veranstaltungen einer Panik vorgebeugt werden. Außerdem empfiehlt Helbing den Einsatz von Videokameras an Problemstellen, die auch Warnsignale senden können.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut