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Forscher entwickeln Methode, um Amputationen zu vermeiden

Meldung vom Montag, 15. April 2013 - Mit dem Alter werden oft die Blutgefäße eng.

Wenn das Blut nicht mehr fließt, ist das gefährlich - es kann passieren, dass Arme oder Beine nicht mehr richtig versorgt werden. Kommt es schlimm, muss amputiert werden. Forscher aus den USA haben eine Methode entwickelt, mit der Amputationen in Zukunft vermieden werden sollen. Bisher bekommen Patienten oft sehr kleine Ballons in die verschlossenen Blutgefäße eingepflanzt, die die Gefäße offen halten sollen. Oft verstopfen sie allerdings. Die Forscher schlagen eine andere Methode vor: Sie haben mehr als 100 betroffenen Patienten kleine Röhrchen eingesetzt - und die waren mit einem Medikament versehen, das auch bei Organtransplantationen zum Einsatz kommt. Dort soll es verhindern, dass das neue Organ abgestoßen wird. Die Forscher bauten das Medikament so ein, dass es ständig vom Röhrchen abgegeben wird - und das hielt die Blutgefäße länger offen.

Die Forscher meinen, dadurch sinke das Risiko, dass amputiert werden müsse.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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