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Der Mond könnte anders entstanden sein als gedacht

Meldung vom Montag, 20. Februar 2012 - Der Mond existiert seit mehr als viereinhalb Milliarden Jahren - und kommt noch immer nicht zur Ruhe. Planetenforscher der amerikanischen Smithsonian Institution haben auf hochauflösenden Kamerabildern feine Dehnungsrisse entdeckt, die weniger als 50 Millionen Jahre alt sein dürften. Diese fänden sich an mehreren Stellen des Himmelskörpers: in den Gebirgen ebenso wie auf dem Grund großer Eischlagkrater und im Basaltgestein der Mondmeere. Wie die Forscher im Fachmagazin "Nature Geoscience" schreiben, könnten die Risse entstanden sein, weil sich die Kruste stark gedehnt und dabei nachgegeben hat.

Sie folgern: Der Mond könnte anders entstanden sein als bisher angenommen. Bisher sei man davon ausgegangen, dass der Mond in seiner Frühphase geschmolzen und damit ohne Risse formbar gewesen sei.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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