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Pessimismus steigert Sterberisiko

Meldung vom Freitag, 10. Februar 2012 - Wer sich gesund fühlt, der lebt offenbar auch länger. Sozialmediziner der Universität Zürich haben herausgefunden, dass das Sterberisiko von Menschen zunimmt, je schlechter sie ihren Gesundheitszustand einschätzen. Für eine Studie sollten Schweizer ihre Gesundheit beurteilen - von "sehr gut" über "es geht" bis hin zu "sehr schlecht". Danach wurde ihr Gesundheitszustand 30 Jahre lang beobachtet. Bei den pessimistischen Männern fiel das Sterberisiko mehr als drei mal so hoch aus, wie bei denen , die ihren Zustand "sehr gut" nannten.

Bei pessimsitischen Frauen zeichnete sich ein knapp doppelt so hohes Sterberisiko ab, wie bei den optimistischen. Riskikofaktoren wie Rauchen, soziale Benachteiligung oder bereits vorhandene Krankheiten bezogen die Forscher nach eigenen Angaben mit ein.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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