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Klimaerwärmung in Europa wirkt sich auf Schmetterlings- und Vogelarten aus

Meldung vom Montag, 16. Januar 2012 - Die Klimaerwärmung in Europa bedroht die Lebensräume bestimmter Schmetterlings- und Vogelarten. Vor allem derjenigen, die kältere Temperaturen bevorzugen. Das haben schwedische Forscher von der Universität Lund nach Auswertung von Daten aus den vergangenen 20 Jahren herausgefunden. Auf Grund des Temperaturanstiegs hat sich demnach die bisherige durchschnittliche Klimazone um rund 250 Kilometer in Richtung Norden verschoben. Die Schmetterlinge sind im gleichen Zeitraum nur bis zu einhundert Kilometer mitgewandert, die Vögel nur knapp 40.

Die Forscher befürchten, dass dadurch bestimmte Arten wie der Buchfink und die Rohrammer bedroht sein könnten. Besorgniserregend sei auch, dass zahlreiche an wärmere Temperaturen gewöhnte Vögel bereits weiter nach Norden wanderten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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