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Linkshändigkeit zeigt sich schon beim Fötus im Mutterleib

Meldung vom Donnerstag, 29. Dezember 2011 - Goethe, Einstein, da Vinci - sie alle waren Linkshänder - und waren es vermutlich schon im Mutterleib. Denn, wie in der aktuellen Ausgabe des "Ärzteblatts" zu lesen ist, lutschen Feten häufiger am rechten Daumen und bewegen auch häufiger den rechten Arm. Weil es mehr Rechts- als Linkshänder gibt, schließen Forscher daraus, dass sich die Neigung nach der Geburt fortsetzt.

Die Wissenschaftler der Berliner Charité haben noch weitere Fakten aus Studien über Händigkeit zusammengetragen. So werde die Tendenz, eine Hand öfter zu benutzen als die andere, wahrscheinlich vererbt. Denn Linkshänder hätten häufig auch linkshändige Eltern, insbesondere Mütter. Ein weiteres Detail: Linkshänder gab es offenbar schon vor mehr als einer Million Jahren. Das beweisen Handabdrücke und Malereien in Höhlen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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