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Studie: Arme Schüler bekommen schlechtere Noten

Meldung vom Mittwoch, 14. Dezember 2011 - Herkunft wird mitbenotet. So lautet das Fazit einer Studie der Vodafone-Stiftung zur Notenvergabe an deutschen Schulen. Danach bekommen Schüler aus ärmeren Verhältnissen schlechtere Noten als Kinder aus wohlhabenderen Elternhäusern - bei gleicher Leistung. Besonders stark wirke sich diese Benachteiligung in der Empfehlung für eine weiterführende Schule aus.

Für die Studie verglichen Bildungsforscher aus Deutschland und der Schweiz unter anderem die Schulnoten mit den Ergebnissen eines schriftlichen Tests mit mathematischen, naturwissenschaftlichen und sprachlichen Aufgaben. Das Ergebnis: Die Empfehlung fürs Gymnasium lasse sich nur zur Hälfte mit der tatsächlichen Leistung des Schülers erklären. Gleichen Einfluss habe aber die Schichtzugehörigkeit.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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