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Neue Methode könnte bei Nervenkrankheit helfen

Meldung vom Dienstag, 22. November 2011 - Die Wissenschaftler sind überzeugt: Letztendlich hat die Zusammenarbeit von Biomedizinern und Ingenieuren den Durchbruch gebracht. Ein Team aus diesen beiden Bereichen hat die Methode der funktionellen Elektrostimulation verfeinert. Damit wird unter anderem Patienten mit Rückenmarksverletzungen geholfen. Bei der Behandlung werden mit Hilfe von Elektrosignalen defekte Nervenzellen stimuliert. Wie das internationale Forscherteam im Fachmagazin "Nature Materials" schreibt, ist das Problem bisher gewesen, dass das Signal so stark war, dass es auch umliegende Zellen erreichte. Das wiederum habe dann Schmerzen auslösen können. Damit sei auch der Einsatz der Methode eingeschränkt gewesen. Den Wissenschaftlern sei es jetzt aber gelungen, den Grenzwert, der für die Stimulation der defekten Zellen nötig sei, um 40 Prozent zu verringern. Damit kann die Methode den Forschern zufolge bei mehr Patienten eingesetzt werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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