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Studie schürt Bedenken gegen Anbau von gentechnisch verändertem Raps

Meldung vom Donnerstag, 6. Oktober 2011 - "Die ich rief, die Geister, werd´ ich nun nicht los"... Nach Erkenntnissen amerikanischer Forscher hat nicht nur Goethes "Zauberlehrling" ein solches Problem. Sie schreiben im Fachmagazin "PLoS One", im Bundesstaat North Dakota habe sich gentechnisch veränderter Raps verselbständigt. Die Pflanzen, denen ein Gen zur Resistenz gegen Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt worden sei, fänden sich landesweit, und zwar außerhalb der dafür vorgesehenen Anbauflächen meist am Straßenrand. Sie seien sehr beständig; außerdem bestehe die Möglichkeit, dass sich die gentechnisch veränderten Pflanzen untereinander kreuzten und so völlig neue Merkmale entstünden.

Die USA waren eines der ersten Länder, die den Anbau von transgenem Raps 1996 zuließen. Heute ist dort fast jede kommerziell angebaute Rapspflanze gentechnisch verändert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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