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Smartphones könnten Forschung revolutionieren

Meldung vom Donnerstag, 29. September 2011 - Die Probleme eines Forschers beginnen oft schon bei der Suche nach Versuchspersonen. Das könnte jetzt ein Ende haben: Eine internationale Forschergruppe um den französischen Wissenschaftler Stephane Dufau möchte künftig Nutzer von Smartphones in Datenerhebungen einbeziehen. Weil kleine Versuchsgruppen die Forschungsergebnisse verzerren können, soll auf die vielen Smartphone-Nutzer zurückgegeriffen werden, um einfach und schnell eine große Teilnehmerzahl zu gewinnen.

Die Teilnahme solle auf freiwilliger Basis erfolgen. Gerade in der Kognitionsforschung sei es oft schwierig, große und heterogene Versuchsgruppen zusammenzustellen. Die Datenerhebung via Smartphone erleichtere die Teilnahme an Studien nicht nur für die Testpersonen, sondern ermögliche außerdem internationale Beteiligung. Das sei besonders für die Sprachforschung interessant.

Es wird angenommen, dass die Zahl der Smartphone-Nutzer bis 2013 eine Milliarde übersteigen wird.

Den ganzen Artikel gibt´s hier.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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