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Lebensmittelknappheit könnte durch bessere Nutzung von Wasser verbessert werden

Meldung vom Montag, 26. September 2011 - Hunger und Nahrungsmittelknappheit in der Welt herrschen nicht, weil es zu wenig Wasser gibt. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Forscherteam, das die Lage in mehreren großen Flusseinzugsgebieten der Welt analysiert hatte. Dabei stellten die Wissenschaftler fest: Das Problem sei nicht Trockenheit, sondern eine ineffeziente Nutzung des Wassers und die ungleiche Verteilung des nassen Guts. Oder anders gesagt: Die Zauberworte heißen Effizienz und Fairness. Die Forscher stellen fest, häufig sei Wasser- und damit Lebensmittelmangel eine politische Herausforderung.

Als Beispiel nannten sie die Lage in Afrika. Dort könne ein Großteil der Anbauflächen über Regenwasser versorgt werden. Doch nur vier Prozent dieser Ressource würden aufgefangen und so für die Bewässerung und zum Tränken der Tiere genutzt. Relativ effektiv sei die Wasserwirtschaft am Ganges, am Nil und am Gelben Fluss.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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