Meldung vom Donnerstag, 1. September 2011 - Filme in 3D zu gucken geht noch nicht so leicht wie die in 2D.
Künftig soll das aber leichter auch ohne 3D-Brille möglich sein. Die Filme zu drehen wird damit aber sehr viel komplizierter. Szenen müssen dann mit noch mehr als den bisher nötigen zwei Kameras parallel gedreht werden. Forscher am Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik in Berlin arbeiten deswegen gerade an einer Methode, wie diese Kameras möglichst leicht zueinander ausgerichtet werden können. Das ist nötig, um den 3D-Effekt zu erzeugen. Bisher dauert die Ausrichtung pro Szene mehrere Tage, künftig soll das in maximal einer Stunde möglich sein. Damit könnten 3D-Produktionen deutlich billiger werden als bisher. Einen Prototyp wollen die Fraunhofer-Forscher nächste Woche auf der Fachmesse "International Broadcasting Convention" in Amsterdam vorstellen.
Quelle: DRadio Wissen
