Meldung vom Mittwoch, 15. Juni 2011 - Weil das Brot teurer wird, steigen Verbraucher weltweit beispielsweise auf Nudeln um. Die steigenden Lebensmittelpreise haben einer Studie zufolge die Essgewohnheiten von Menschen weltweit verändert. Nach Angaben der Hilfsorganisation Oxfam gaben 53 Prozent der Befragten an, in den vergangenen zwei Jahren ihre Ernährungsgewohnheiten geändert zu haben. Mehr als ein Drittel davon hauptsächlich aufgrund höherer Nahrungsmittelpreise. Oxfam zieht daraus den Schluss: Immer mehr Menschen seien gezwungen, weniger nahrhafte Lebensmittel zu essen. Und sie hätten Angst, sich bestimmte Lebensmittel in Zukunft gar nicht mehr leisten zu können. Für die Umfrage wurden rund 16.000 Menschen in 17 Ländern befragt.
Quelle: DRadio Wissen
