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Rauchen bringt Genchemie durcheinander

Meldung vom Montag, 4. April 2011 - Rauchen ist offenbar nicht nur ungesund, sondern verändert auch das Erbgut. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg haben herausgefunden, dass bei Rauchern ein bestimmtes Gen seltener stillgelegt ist als bei Nichtrauchern.

Dabei handelt es sich um ein Gen, das unter anderem bei der Blutgerinnung eine Rolle spielt und an Entzündungen beteiligt ist. Weil es bei Rauchern weniger aktiv ist, könnte das einen ersten Schritt in Richtung Herz-Kreislauf-Krankheiten bedeuten. Das schreiben die Forscher in einem US-amerikanischen Fachmagazin "American Journal of Human Genetics".

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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