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Wenige Spielzeuge fördern Kommunikation bei autistischen Kindern

Meldung vom Dienstag, 22. März 2011 - Wissenschaftler des Autismus-Zentrums der Universität von Washington haben herausgefunden, dass man Kindern mit autistischen Anlagen besser wenige Spielzeuge gibt.

Bei ihren Tests untersuchten die Forscher 51 Kleinkinder, die autistische Züge zeigten. Die Hälfte der Kinder durchlief mit ihren Eltern die reguläre Verhaltenstherpie, die andere Hälfte der Kinder lernte intensiver, zu kommunizieren. Die Eltern dieser Gruppe trainierten beispielsweise den Augen-Kontakt mit ihren Kindern.

Es stellte sich heraus, dass die unterschiedlichen Therapie-Formen keinen Einfluss auf das Verhalten der Kinder hatten. Aber der Pre-Test vor den Verhaltenstherapien hatte Auswirkungen: Kinder, die sich auf wenige Spielzeuge konzentrierten schnitten insgesamt besser ab als Kinder, die mit beliebig vielen Spielzeugen spielen durften.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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