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Ärzte verschreiben oft Zuckerpillen statt echter Medikamente

Meldung vom Mittwoch, 2. März 2011 - Wer sich krank fühlt und zum Arzt geht, erhält oft Zuckerpillen anstelle von Medikamenten. Das hat eine Studie der Bundesärztekammer ergeben. Demnach gibt jeder zweite Mediziner in Deutschland seinen Patienten Scheinmedikamente, sogenannte Placebos. In einer Umfrage unter Hausärzten aus Bayern gaben das sogar 88 Prozent zu. Und noch ein überraschendes Ergebnis: Die Bundesärztekammer empfiehlt, Placebos künftig noch gezielter einzusetzen. Dem Wissenschaftler Robert Jütte zufolge helfen auch Pillen und Spritzen ohne Wirkstoff erstaunlich oft. Und zwar ohne Nebenwirkungen und exorbitante Kosten zu verursachen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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