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Studie: regelmäßiger Alkoholkonsum bei Jugendlichen weiter rückläufig

Meldung vom Donnerstag, 3. Februar 2011 - Deutsche Jugendliche trinken immer weniger regelmäßig Alkohol. Das geht aus einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hervor. Für die Studie wurden 7.000 Personen zwischen 12 und 25 Jahren nach ihren Trinkgewohnheiten befragt. Der regelmäßige Konsum von Alkohol ist demnach weiter rückläufig und hat 2010 den niedrigsten Stand seit den 70er Jahren erreicht. Aber noch immer verbreitet sei das Rauschtrinken. Im vergangenen Jahr habe das in der Gruppe der 18- bis 25-Jährigen jeder Zweite einmal im Monat gemacht. Laut der Direktorin der Bundeszentrale, Elisabeth Pott, ist Alkohol nach wie vor das Suchtmittel Nummer Eins bei jungen Menschen. In der Studie wurden Jugendlichen zum ersten Mal gefragt, warum sie trinken. Antworten waren: Sie tränken, um Spaß zu haben, Hemmungen zu überwinden und weniger schüchtern zu sein.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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